Waltzes (2015)
Königs großes Talent ist es, Stimmungen musikalisch einzufangen und klanglich zum Ausdruck zu bringen … Die Werke sind tiefgründig, sensibel, emotional. (klassik.com)
Als er die japanische Konzertpianistin Mayuko Miyata – die heute ebenfalls in der deutschen Hauptstadt lebt – bei einem ihrer Konzerte sah und hörte, erinnerte er sich an einen Walzer, den er einmal komponiert hatte, der dann aber in einer Schublade vergessen wurde. Miyatas ausdrucksstarkes und technisch brillantes Spiel ließ seine Leidenschaft für Chopin wieder aufleben – eine Leidenschaft, die Miyata teilt, die sich unter der Anleitung der mehrfach ausgezeichneten polnischen Konzertpianistin Lidia Grychtołówna in die Musik Chopins vertiefte. Daraus entstand das Projekt Waltzes: zeitgenössische klassische Klaviermusik, komponiert von Kerim Koenig und interpretiert von Mayuko Miyata. Gemeinsam nahmen sie im berühmten Teldex-Studio in Berlin mit Hilfe des Grammy-nominierten Toningenieurs Wolfgang Schiefermair ein Album auf. Es ist ein Album voller Klanglandschaften, die den Zuhörer nicht so sehr zum Walzen, sondern vielmehr zum Nachdenken, Reflektieren und Entspannen inspirieren.